Sonntag, 18. April 2010

Ein schöner Urlaub und eine abenteuerliche Rückreise

Wir hatten einen schönen Urlaub. Unsere Silberhochzeit haben wir unter Palmen in der Sonne verbracht, ganz ruhig und relaxt. Mittwoch bekamen wir am Rande mit, dass ein Vulkan auf Island ausgebrochen ist. Wer guckt schon Fernsehen im Urlaub? Die einzige deutsche Zeitung am Ort war die Bildzeitung für 1,50 € und da stand am Donnerstag nichts bewegendes drin. Donnerstag um Mitternacht türkischer Zeit erhielten wir eine SMS von unserem Sohn: „Mama, Ihr habt ein Riesenproblem. Der Flughafen in Hamburg ist gesperrt“. Leider hatte unser Fernseher keinen Videotext, so dass wir uns nicht informieren konnten. Kurz danach die 2. SMS: „Hab mich vertan, geht nur bis Mitternacht“. Wir schliefen sehr unruhig, da ich mir einen Virus eingefangen hatte und die halbe Nacht auf Toilette verbracht hatte. Gott sei Dank hatte ich entsprechend Tabletten mit. Irgendwann ließ der Durchfall nach.

Wir standen um 4 Uhr auf und gingen eine Kleinigkeit frühstücken. Um 5.20 kam der Bus zum Flughafen. Der Sonnenaufgang über dem Taurusgebirge war beeindruckend! Am Flughafen angekommen wies nichts darauf hin, was uns erwarten sollte. Durch die 1. Sicherheitskontrolle ging es zügig, auch das Einchecken dauerte nicht lange. Als wir durch die Zollkontrolle durch waren, wunderten wir uns über die vielen am Boden liegenden Leute. Ein Blick auf die Abflugtafel zeigte, dass nicht ein Flugzeug Antalya in Richtung Deutschland verlassen hatte und die ersten Flieger sollten um 4:20 Uhr gehen. Es gab nur Gerüchte. Gegen 7:45 kam unsere Maschine an und wir waren guter Hoffnung, dass es wie geplant um 8:55 nach Deutschland geht.

Offizielle Informationen gab es das erste Mal gegen 9 Uhr: „Wegen Verkehrsverhinderungen im deutschen Flugraum kommt es zu Verspätungen. Alle Passagiere werden zu einem Frühstück bei Burger King um 10 Uhr gebeten.“ Mein Traumfrühstück, aber ich hatte Hunger. Die Pommes waren ungenießbar. Es hieß immer nur: Der Flug ist verspätet.

Abflugtafel Antalya

Eine Maschine nach Kiev und eine nach Zürich flogen ab. Um 11:10 startete ein Flieger nach Hannover. Das hat uns doch verwundert, aber bei uns tat sich immer noch nichts. Die anderen Flüge nach Deutschland starteten nach und nach. Gegen 11:20 durften wir dann ins Flugzeug. Man konnte förmlich die Erleichterung bei den Passagieren spüren, denn keiner von uns wußte, wie schlimm die Situation eigentlich ist. Nach dem Start begrüßte uns der Kapitän sehr freundlich und erklärte uns, dass er genug getankt hat bis Hamburg, wir aber voraussichtlich in München landen würden. Ungläubige Gesichter, teilweise Gelächter. Er erklärte die Lage und alle wurden still. Um 14 Uhr Ortszeit landeten wir in München. An der Gepäckausgabe gab es weitere Informationen. Busse werden bereit gestellt. Die Schlacht um die besten Plätze begann. Es kamen Busse und keiner wußte, wo die h infuhren – selbst die Busfahrer nicht. Das Bodenpersonal bemühte sich und zum Schluß waren auch alle in Busse verfrachtet. Bei manchen brannte die Sicherung durch. Ein Mann schrie die Dame von TUI an, die ja nun wirklich nichts dafür konnte! Gegen 17 Uhr fuhren wir dann los gen Hamburg über die A9. So sahen wir mal andere Autobahnschilder. Gegen 3 Uhr waren wir in Hamburg, wo uns eine Freundin abholte, die extra nochmal nach Hamburg dafür kam. Um 5 waren wir glücklich im Bett, völlig geschafft nach 24 Stunden auf den Beinen, denn Schlafen im Bus konnte ich nicht, nur ein wenig dösen.

Wir sind einfach nur froh, dass wir zuhause gut angekommen sind und den Goldbärenflieger gibt es wirklich.

Goldbärenflieger

Sonntag, 1. November 2009

Schatzkiste für Sven

Seit kurzem sind wir nicht mehr erziehungsberechtigt. Sven wurde 18. Wo ist nur die Zeit geblieben?

Diese Schatzkiste enthielt einen wundervollen Inhalt









Die Socken zieht er gar nicht mehr aus und ich befürchte, ich muß eine neue Fersenform lernen. Das Buch hat er sich gewünscht und die Naschsachen sind schon in seinem Bauch entschwunden.

Liebe Lisabeth, auch wenn ihm die Ohren lang ziehen mußte, er hat sich sehr über sein Päckchen gefreut :-)

Halloween-Wichtel

Ein gruseliges Knäuel sollte es werden. Die Verpackung sah gar nicht gruselig aus.





Zum Vorschein kam dann dieses hier:





Das Knäuel ist ziemlich bunt und somit eigentlich nicht sooo ganz mein Fall, aber ich grusel mich nicht und finde bestimmt jemanden, der die Socken daraus mit Freude tragen wird. Der Kaffee ist mein Lieblingskaffee :-) Die Sanddorndusche hat sich mein Mann gleich unter den Nagel gerissen. Als alter Rügenfan muß er die unbedingt mal testen.

Liebe Lore, vielen Dank für das Päckchen :-)

Mein Teewichtel

Seit einigen Tagen wartet mein Teewichtel darauf ausgepackt zu werden. Heute nachmittag hatte ich dann die Muße dazu. So vielversprechend sah es aus:





Und das war da alles drin:




Leckerer Tee (genau meine Richtung), ein Handschuhschlüsselanhänger (ist direkt an den Anhänger fürs Büro gewandert), lecker Schokolade und ein niedlicher Maschenmarkierer sowie 2 kleine Händchen mit der Aufschrift Handmade. Die Sockenwolle ist genau meine Farbe und mit der Anleitung werde ich mich nachher bei einer schönen Tasse Tee beschäftigen.

Liebe Anke, vielen Dank für das schöne Päckchen. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Sonntag, 26. Juli 2009

Dishcloth 0309


Dishcloth 0309
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